Tag der Presbyterien
In der Ev. Kirche von Westfalen engagieren sich rund 4000 Presbyter*innen (ca. 10% davon sind unter 27 Jahre alt). Rund 500 Engagierte haben sich nun zum Tag der Presbyterien am letzten Samstag, 15. März, in St. Reinoldi in Dortmund getroffen, um über ihre Arbeit als Ehrenamtliche in Verantwortung zu reflektieren und ins Gespräch zu kommen. Referent*innen des Amtes für Jugendarbeit und die Evangelische Jugend haben sich an der Planung und Durchführung des Jugendforums, das ein Teil des Tages war, beteiligt. Dort hieß es "Unterwegs ... Kinder und Jugend zu beteiligen und zu begeistern". AfJ-Grundsatzreferentin Bente Ruge verwies in ihrem Impuls zum Thema "Was bedeutet es eigentlich, im Moment „jung“ zu sein?" darauf, dass Jugendliche auch nur Menschen sind. Also mit den gleichen Ängsten, Sorgen und Hoffnungen unterwegs sind wie Menschen jeden Alters. Auf die Frage "Welche Bibel für die Zielgruppe?" ging Daniel Rempe in einem Workshop ein. Ein anderer Workshop fand begleitet von Burkhard vom Schemm und Christian Uhlstein zum Thema "Ehrenamtsförderung & Persönlichkeitsentwicklung" statt. Weitere Workshops: Umgang mit Ganztag (Jendrik Peters), Konfi- und Jugendarbeit zusammen denken (Iris Keßner), Offene Kinder- und Jugendarbeit – "Wegbegleiter. Wegbereiter. Wegbeschreiter" (Sebastian Richter) und „Endlich darf man es mal sagen!“ - im Gespräch mit Jan Tomischat, Mitglied der Kirchenleitung.
Der Tag war insgesamt eine ermutigende Aktion, um den Horizont für junge Menschen in der Gemeindearbeit zu weiten und an aktuellen Herausforderungen und Themen zu arbeiten.