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Verabschiedung von Erich Reinke, geschäftsführender Jugendreferent des Kirchenkreises Iserlohn

Erich Reinke wird in den Ruhestand verabschiedet. Im Januar 2002 hat er seinen Dienst im Jugendreferat Iserlohn begonnen, jetzt kommt der Abschied. Ein Abschied der viel Wehmut hinterlässt. Das war den Gästen des Abends deutlich anzumerken. Gleichzeitig wurde viel gelacht – so wie es immer ist, wenn Erich Reinke mit dabei ist.  In ihrer Andacht nahm Martina Espelöer, Superintendentin des Kirchenkreises Iserlohn einen Backstein auf, den sie, wie sie erzählte, zur eigenen Einführung von der Jugendarbeit überreicht bekommen hat. Ein Baustein der Kampagne auf Jugend bauen. Dieser Baustein, so Espelöer, sei ein Sinnbild für Erich Reinke.

Er könne Türen und Fenster aufhalten, damit der frische Wind der Jugend reinkommt. Der Wind der Welt und auch Fragen, die unbequem sind. Aber sie sind willkommen, weil die Fenster offen sind. Das habe Erich Reinke gelebt.

Teilen eines selbstverständlichen Glaubens, das ist das, was Kinder und Jugendliche stets von Reinke und seiner Arbeit erwarten konnten. Reinke sei es gelungen stets einen behutsamen Umgang im Miteinander zu leben. "Kraftvoll und zärtlich zugleich" nannte es Espelöer und ist sich sicher, dass er damit auch ein Vorbild für viele war.

Aber Erich Reinke war nicht nur zentrales Element im Kirchenkreis Iserlohn. Über lange Jahre war Reinke Vorsitzender der Evangelischen Jugend Konferenz von Westfalen und Vorsitzender der Jugendkammer und gestaltete und begleitete so die Wege des Jugendverbandes erheblich mit.

Auch die Jugendevents der Evangelischen Jugend von Westfalen "Himmel-ah-ja" wären ohne Reinke wahrscheinlich gar nicht zu Stande gekommen, aber auf jeden Fall wären sie nicht das gewesen, was sie waren: ein großartiges Erlebnis zur Stärkung des evangelischen Wirgefühls für junge Menschen.

Mit den Worten "Wir verabschieden heute ein Urgestein der evangelischen Jugendarbeit" endete Michael Goebel seine Laudatio, die sowie Erich selbst, vom Publikum mit Stan­ding Ova­tions gefeiert wurde.

Klaus Salscheider, langjähriger Kollege aus dem Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg beschrieb es in seinem Grußwort so: "Es ist im Job wie bei einem Banküberfall. Man braucht die richtigen Komplizen - sonst wird das nix - und du lieber Erich warst der richtige Komplize".

Dieses Gefühl hatten wohl viele Menschen, die mit Erich Reinke gearbeitet haben, und so erleidet nicht nur der Kirchenkreis Iserlohn einen erheblichen Verlust, sondern auch die gesamte Evangelische Jugend von Westfalen.

Aber Erich Reinke wäre nicht Erich Reinke, wenn er nicht seine Nachfolge aufs Beste geregelt hätte. Seine Nachfolgerin steht schon bereit. Katja Pischke wurde vom Meister selbst gründlich eingearbeitet und es besteht kein Zweifel, dass sie die Zügel, die sie nun schon seit drei Monaten übernommen hat, würdig weiter führen wird.

Die Evangelische Jugend von Westfalen dankt Erich Reinke aus tiefstem Herzen für sein beherztes und stetiges Engagement für die evangelische Jugendarbeit und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.

 

 

 

 

 

 

 

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