Erster Gestaltergipfel der Evangelischen Jugend von Westfalen: Ein Treffpunkt für junge Engagierte in Presbyterien
Am 27. und 28. Januar versammelten sich 16 junge, motivierte Mitglieder aus den Gemeinden Westfalens im "Haus Friede" in Hattingen, um Erfahrungen auszutauschen, zu reflektieren und zukünftige Pläne zu entwickeln. Die Teilnehmenden stellten kritische Fragen: "Was läuft in unseren Gemeinden schief? Wie gestalten wir unsere Arbeit? Was dürfen wir tun und was nicht – und vor allem, wie können wir unsere Arbeit verbessern?" Diese Fragen bewegten die Anwesenden intensiv.
In zahlreichen Diskussionsrunden wurden verschiedene Fragen und Perspektiven gründlich erörtert. Auch der Landesjugendpfarrer Christian Uhlstein nahm an den Gesprächen teil und widmete das Wochenende der Begleitung der jungen Menschen.
Die Stärke dieses Treffens, so das Feedback der Teilnehmer*innen, lag im regen Austausch unter Gleichgesinnten, die aktiv gestalten wollen. "Danke für den offenen Raum zum Austausch. Es war eine sehr tolle Erfahrung, die ich nur weiterempfehlen kann", war in einem Feedbackbogen zu lesen. Ein weiterer Teilnehmer fühlte sich nun ermutigt, neue Ideen auch tatsächlich in die Tat umzusetzen.
Burkhard vom Schemm, Referent für das Handlungsfeld Ehrenamt im Amt für Jugendarbeit in Villigst und Initiator des Treffens, äußerte sich zufrieden: "Der erste Gestaltergipfel für junge Vernetzer*innen war eine bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten. Besonders beeindruckend für mich war die positive Energie und der Wille zur Veränderung, die im Zentrum standen. Dabei wurde eins deutlich: Eine gute Kommunikation ist und bleibt eine der wesentlichen Herausforderungen auf allen kirchlichen Ebenen.“
Pläne für ein weiteres Treffen, das möglicherweise auch online stattfinden könnte, sind bereits in Arbeit.