Dialogansätze

Frage an die Jugendarbeit in den Kirchenkreisen und Verbänden: Dialog bei euch. Was ist, was werdet ihr tun? (Sonntag, 26.10.)

Hagen: vor 10 Jahren gab es einen Dialogabbruch. Ein Friedensgebet der Religionen besteht. Nach dieser EJKW ist klar, dass wir das wieder aufgreifen müssen.

Lüdenscheid/Plettenberg: Der Christlich-muslimische Dialog ist gut aufgestellt im Erwachsenbereich. Unser neues Ziel heißt: Jugendarbeit im Dialog.

VCP: Auch Muslimische Jugendliche sind in unseren Gruppen. Das ist satzungsmäßig möglich. Auf internationalen Begegnungen ist die Begegnung selbstverständlich (zb. Letztes Weltlager mit vielen muslimischen Teilnehmern/Gästen)

Dortmund: Begegnung findet statt bei Hiphop-mobil Aktionen. Das Interreligiöse Friedensgebet ist eine Säule des Dialoges der Erwachsenen. Herausforderung heißt: interreligiöser Dialog und Jugendkirche

LJV: Die LJV besteht 10 Jahre. Es gibt schon immer Dialog. Kontaktpartner sind besonders die Muslimische Jugend Deutschland(mjd).

CVJM: feiert gerade 160 Jahre CVJM. Der Westbund ist Partner im interchristlichen und interreligiösen Dialog. Gegenseitiger Respekt ist das Hauptwort. Dialog findet alltäglich besonders in Gruppen des CVJM statt bis zu Mitgliedschaften.

Gütersloh: Bisher keine Erfahrung. Ein Neuanfang wird im Konvent diskutiert. Begegnung findet alltäglich statt in den OTs. Das Thema gehört auch ins Trainingskonzept für Mitarbeiterausbildung Konficamp.

Jubi Tecklenburg: Muslime in den Schulklassen nehmen teil an der Bildungsarbeit

Iserlohn: Es findet Begegnung statt im Checkpoint Iserlohn. Der Schwerpunkt liegt aber in den OTs. Die Jugendarbeit will mit AFJ und dem Pfarrkonvent Besuche mit Konfis in Moscheen/Koranunterricht durchführen und zum Gegenbesuch einladen. Fazit: Diese EJKW war eine Erfahrung: Frieden!

Tecklenburg:  Mit Jugendbildungsstätte in der Schülerarbeit, ansonsten in den OTs. Es soll der Dialog mit den muslimischen BesuchernInnen über die AG OT angefangen werden.

Wittgenstein: Jugend Erndtebrück- Sie werden Infos der EJKW den Jugendarbeiten der anderen Gemeinden übermitteln, Dialogengagement abfragen und den Impuls der EJKW zum Dialog hineingeben. Danken für die Vorbereitung des Themas

Münster: Viele Muslime sind alltäglich im Jugendzentrum Apostelgemeinde. Werden neue Initiative ergreifen.

Paderborn: Werden die Islambeauftragte auf den Jugendkonvent einladen, Moscheebesuche...etc. durchführen und einladen.

Herne: In den Jugendeinrichtungen gehört die Begegnung zum Alltag. Sie suchen einen kompetenten Ansprechpartner.

Bielefeld: Heute beginnt das 1. Abrahamfest Bielefeld mit sehr ambitioniertem Programm. Sie wollen die Beteiligung der Jugendarbeit darin intensivieren christlich:jüdisch:muslimischer Dialog

Steinfurt-Coesfeld-Borken: Es besteht Kontakt zur Moschee Emsdetten. Die Evangelische Jugend hilft beim Aufbau der Jugendarbeit.- Alltag in OTs. Kontakte in der Bildungsarbeit/Jubi Nordwalde.

Hamm: ist nicht da. Eine Begegnung hat aber begonnen(Info Dreessen)

Schwelm: OT ist im Dialog; die Jugendarbeit bisher nicht. Der Kirchenkreis pflegt den ErwachsenenDialog; Jugendarbeit wird mit ihnen kooperieren. Das Gespräch auf EJKW war spannend und positiv.

Bochum: Es gibt einen interkulturellen Jugendtag - Kooperation mit IFAK f. 2009 und 2010 geplant. Darin viele türkischstämmige Jugendliche.- Hier gab es viele Anregungen für interreligiösen Dialog.

Gelsenkirchen und Wattenscheid: Dialog und Begegnung ist in den Gemeinden, in OTs und Offenen Ganztags Grundschulen, auch in der Gesamtschule. - Es gibt ein Stadtteilfest zum Kinder- und Jugendtag.

ESW: Seit 20 Jahren aktiv im interreligiösen und interkulturellen Dialog. Es ist ein Topthema für die ESW. Beteiligt an: Abrahamfest Marl und Mädchenzentrum Gladbeck.   Sehr beeindruckt von der Präsentation des Themas auf der Tagung. Dies ist ein Zukunftsthema besonders für Evangelische Jugend.

Monika Kahl
Tel.: 02304 - 755 - 180
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Thomas Dreessen
Tel. 02304 - 755 - 182
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Ansprechpartner im Amt für Jugendarbeit der EKvW