von Hendrik Meisel
Bibelillustrator Rüdiger Pfeffer im Interview
Beim dritten Himmel-Ah-Ja vom 15.-17.11.2013 in Gelsenkirchen war Rüdiger Pfeffer als Künstler mit dabei. Er wird maßgeblich die Andacht am Sonntagmorgen mitgestalten, indem er Bilder zu einer biblischen Geschichte zeichnet. Vor dem Himmel-Ah-Ja sprach er schon mit Hendrik Meisel über seinen beruflichen Werdegang und warum er heute Künstler ist und nicht Zoologe oder Pfarrer.
Wer bist du?
Beruflich bin ich Grafikdesigner, Illustrator, Maler, sonst auch gerne Ehemann und Vater, Koch, Tierbeobachter, Schwimmer ...
Was machst du, wenn du nicht grade auf dem Himmel-Ah-Ja bist?
Die nächsten Tage zeichne ich Comic-Strips für das ELM (Evangelisch-lutherisches Missionswerk) in Hermannsburg und Bilder für das GEP (Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik) in Frankfurt, skizziere schottische Hochlandrinder und bringe sie dann in Lebensgröße auf die Leinwand.
Wie bist du an das Zeichnen und Malen gekommen?
Einfach so, ich habe immer gezeichnet und gemalt. Zoologe und Pfarrer waren auch Berufsüberlegungen, aber ich bin dann bei Stift und Farbe geblieben.
Du illustrierst viele biblische Geschichten und Kinderbibeln, was bedeutet es für dich "juenger" zu?
Ich sehe mich nicht als Jünger, sondern als Illustrator, der mit seinen Bildern die Bibel interpretiert. Wichtig ist mir der mitmenschliche und liebende Aspekt von der Person Jesus. Das habe ich während der Arbeit an den biblischen Texten erkannt. Und ich hoffe, dass meine Bilder im Bereich Religion, die Comics und Kinderbibeln das auch ausdrücken.
Was würdest du jungen Menschen mit auf den Weg geben?
Schwierig..., vielleicht: Geh DEINEN Weg. Vielen Dank!
Wer mehr über Rüdiger Pfeffer erfahren möchte oder ihn live auf der Bühne erleben will, kommt zu seinem Workshop beim Himmel-Ah-Ja 2013 oder zur Sonntagsandacht. Ansonsten findet man im Internet unter
www.ruedigerpfeffer.de viele Informationen und Zeichnungen!