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Friedenslicht aus Betlehem wieder in Westfalen

BETLEHEM/WESTFALEN - Es ist zu einem besonderen Symbol der Nähe Gottes und seiner Zuwendung zu uns geworden. Es verkörpert unsere Hoffnung auf Frieden und erinnert uns daran, aktiv zu einem friedlichen Miteinander beizutragen: Das Friedenslicht aus Betlehem. Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Westfalen brachten es am 3. Advent nach Dortmund und Münster.

BETLEHEM/WESTFALEN - Es ist zu einem besonderen Symbol der Nähe Gottes und seiner Zuwendung zu uns geworden. Es verkörpert unsere Hoffnung auf Frieden und erinnert uns daran, aktiv zu einem friedlichen Miteinander beizutragen: Das Friedenslicht aus Betlehem. Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Westfalen brachten es am 3. Advent nach Dortmund und Münster.

Das Friedenslicht ist eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF). Die Flamme wird jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem von einem Kind entzündet und nach Wien gebracht. Pfadfinderinnen und Pfadfinder verteilen das Friedenslicht in ganz Europa. Im Jahr 2000 gelangte das Licht das erste Mal nach Übersee.

Betlehem - Wien - Westfalen

Auch eine Gruppe von sechs jungen Menschen aus dem Verband christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) Land Westfalen machte sich als Teil der Delegation der anerkannten Pfadfinderverbände auf den Weg, um das Licht von Wien nach Westfalen zu bringen.

Frauke Möller war vor ein paar Jahren schon einmal dabei und gehört in diesem Jahr wieder zu den Wienfahrern, die das Licht abholen. „Die Aussendfeier in Wien mit dem Kind, welches die kleine Flamme überbringt und all die Pfadfinder aus verschiedenen Ländern, das bringt eine ganz besondere Stimmung mit sich“, berichtet sie.

Per Zug hat das Licht am 3. Advent mehr als 30 zentrale Bahnhöfe erreicht. Die Gruppe aus dem VCP Land Westfalen hat das Friedenslicht sicher zu den großen ökumenischen Aussendfeiern in Dortmund (15 Uhr in der St. Reinoldi-Kirche, Ostenhellweg) und Münster (17 Uhr St. Paulus-Dom, Domplatz) transportiert.

Zeichen für Frieden und Völkerverständigung

Das Jahresmotto der Aktion in Deutschland „Recht auf Frieden“ greift die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen auf, die in diesem Jahr seit 65 Jahren besteht. Dort wird darauf hingewiesen, dass alle Menschen die gleichen Rechte auf „Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden in der Welt“ haben.  Dafür möchten sich die 220.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Deutschland einsetzen und mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Betlehem an „alle Menschen guten Willens“ ab dem 3. Advent ein klares Zeichen für Frieden und Völkerverständigung sowie gegen Rassismus setzen.

Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht weitergegeben werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.

 

Foto: R. Adloff

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Verwendungszweck: Evangelische Jugend 08.5.2022

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