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Neue Trainer gegen Gewalt und Rassismus

Am 07.12. hat die Gewalt Akademie Villigst (GAV) 79 neue Gewalt- und Deeskalationstrainer öffentlich zertifiziert. In feierlichem Rahmen in Haus Villigst, Schwerte überreichte Dieter Frohloff, Referent für das Thema Gewalt und Rassismus im Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) den frisch ausgebildeten Trainern ihre Urkunde. "Diese Ausbildung ist die beste Methode, Menschen zu vermitteln, dass niemand auf Gewalt und Rassismus als scheinbares Lösungsmittel für Probleme zurückgreifen muss", bekräftigte Udo Bußmann, Landesjugendpfarrer der EKvW, die Bedeutung des Abschlusses in seiner Festrede.

Am 07.12. hat die Gewalt Akademie Villigst (GAV) 79 neue Gewalt- und Deeskalationstrainer öffentlich zertifiziert. In feierlichem Rahmen in Haus Villigst, Schwerte überreichte Dieter Frohloff, Referent für das Thema Gewalt und Rassismus im Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) den frisch ausgebildeten Trainern ihre Urkunde. "Diese Ausbildung ist die beste Methode, Menschen zu vermitteln, dass niemand auf Gewalt und Rassismus als scheinbares Lösungsmittel für Probleme zurückgreifen muss", bekräftigte Udo Bußmann, Landesjugendpfarrer der EKvW, die Bedeutung des Abschlusses in seiner Festrede.

Die einjährige berufsbegleitende Ausbildung vermittelt den Teilnehmenden jährlich vielfältiges Methodenrepertoires, Thematisierungswege und konstruktive Konfliktlösungen im Umgang mit Gewalt und Rassismus. Die Absolventen können diese Methoden schließlich eigenständig in Seminaren und Workshops mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein- und umsetzen.

Wachstum mit Tradition
Bereits seit Mitte der achtziger Jahre ist die Arbeit gegen Gewalt, Rassismus und Rechtsextremismus ein kontinuierlicher Bestandteil der Evangelischen Jugendarbeit in Westfalen. Konsequent weiterverfolgt mündete dies 2002 in der Gründung der Gewalt Akademie Villigst, die dem Amt für Jugendarbeit der EKvW angeschlossen ist.
Mit den neuen Trainern kann die GAV heute auf rund 1400 ausgebildete Trainerinnen und Trainer verweisen, die für Anfragen zur Verfügung stehen. Die Homepage der GAV verfügt über eine Trainerdatenbank, in der, selektierbar nach Region und Ausrichtung des gewünschten Angebotes, der geeignete Trainer gefunden werden kann (www.gewaltakademie.de).

Überregionale Bedeutung
Auf Grund der stetigen Nachfrage gibt es mittlerweile nicht nur westfälische Ausbildungsgruppen in Villigst, Gütersloh, Soest, Herford und Unna, sondern auch in Leverkusen/Köln, Essen und Flensburg. Für das Jahr 2013 befindet sich zudem ein Pilotprojekt mit der Universität Bielefeld in Planung, wie Frohloff mitteilte.

Abschied und Begrüßung
Traditionell wird der gelungene Abschluss der Teilnehmenden, neben der Verleihung der Urkunden, mit einem "Dinner für Trainer" in Haus Villigst begangen. Schon bevor der abgeschlossene Jahrgang sich jedoch verabschiedete wurden zunächst die Interessenten für das nächste Jahr begrüßt. Durch ein Schnuppertraining gab es erste Eindrücke auf das, was sie in den kommenden Monaten erwartet. "Viel Arbeit, viel Zeit - aber es lohnt sich!" versprach Frohloff mit der Vision der GAV von einem gewaltfreien Miteinander in der Gesellschaft.

Man muss auch lachen können
Als „integrierter Türke“ lieferte der türkische Autor, Poet, Komiker und Kabarettist Ilhan Atasoy aus Dortmund seinen Beitrag im Rahmenprogramm. Mit viel Humor nahm er den oft skurrilen Umgang mit Migranten aufs Korn.

  • Ankommen und Begrüßen.
  • Ein herzliches Willkommen von Dieter Frohloff
  • Die versammelten Gäste.
  • Landesjugendpfarrer Udo Bußmann hält die Festrede.
  • Ausbildungsverlauf als Bild. Künstler: Ausbildungsgruppe Dorsten/Villigst.
  • Frisch zertifiziert - Ausbildungsgruppe Dorsten/Villigst.
  • Stolz mit Urkunden: Ausbildungsgruppe Gütersloh.
  • Mit Erfolg bestanden: Ausbildungsgruppe Soest/Erwitte.
  • Endlich Trainer! bzw. Trainerin! Ausbildungsgruppe Unna.
  • Man muss auch mal Spaß verstehen - und das hat er. Ilhan Atasoy bei seinem kabarettistischen Vortrag.
  • Nicht nur neue Trainer gab es - auch Moderatoren und Lehrtrainer. Herzlichen Glückwunsch.
  • Jetzt darf sie sich Moderatorin nennen: Christine Lange.

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